“Die erste Idee kam immer im sanften, gebrochenen Licht, nie in einem hellen Raum, in den die Sonne hereinströmt.

Ich stand schon immer in großer Abhängigkeit vom Licht, egal ob bei einem Figurenbild oder einem Stillleben. Die Schüssel mit den unter­schiedlichen Früchten benötigt bei mir immer eine Licht und eine Schattenseite, eine Seite mit warmen Farben, der eine mit kalten Farben gegenübersteht. Die Beleuchtung muss von einer Seite ausgehen. Das ist für mich erst die Voraussetzung, um überhaupt ein Stillleben malen zu können, und zugleich die Spannung und Anregung, die ich benötige, um in Schwung zu kommen.”

Friedrich Plahl

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